In Zeiten von New Work helfen wir dir, deine optimale und individuelle Struktur für dein Unternehmen zu implementieren.
Zu diesem wichtigen Thema haben wir uns Unterstützung von Birgitt Hückel geholt. Birgitt und Christel Martens, haben sich über ein gemeinsames Netzwerk kennengelernt und schnell festgestellt, wie wir von unserem gegenseitigen Wissen profitieren und auch gemeinsam daran wachsen können.
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Unsere Gastautorin
Mein Name ist Birgitt Hückel. Seit mehreren Jahren beschäftige ich mit den Themen New Work und Next Work.
Bei New Work liegt mein Schwerpunkt darin, dich bei der Entwicklung neuer Arbeitsmodelle zu beraten.
New Work – neue Chancen für Unternehmen jeglicher Größe
Inzwischen gehen die geburtenstarke Jahrgänge demnächst in den Ruhestand, Ausbildungsplätze werden oft nicht besetzt und generell gibt es in vielen Bereichen einen Fachkräftemangel. So wird es für Unternehmen – kleine, mittlere und große – immer wichtiger als moderner Arbeitgeber wahrgenommen zu werden, um alle freien Stellen besetzen zu können.
Gerade für kleinere Unternehmen ist es bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter fast unmöglich, mit den Angeboten von Konzernen mitzuhalten. Besonders gilt das für die Bereiche Gehalt, Corporate Benefits und Aufstiegschancen.
Sich mit der erfolgreichen Implementierung von New Work als moderner Arbeitgeber auf dem Markt zu präsentieren, ist unabhängig von der Unternehmensgröße für alle Arbeitgeber möglich.
Die Arbeitskultur ist im Wandel, denn der Großteil der Mitarbeiter möchte auch nach der Pandemie flexibel arbeiten. Einerseits wünschen sich viele eine Mischung aus 2 bis 3 Tagen im Büro und 3 bzw. 2 Tage im Homeoffice. Andererseits kann sich die nächste Generation an Mitarbeitern nicht einmal mehr vorstellen, täglich und in starren Zeitmodellen in einem Büro zu sitzen.
Deshalb sollten Unternehmen sich heute nicht mehr erlauben, mobiles Arbeiten, da wo möglich, nicht anzubieten. Denn für viele Menschen ist Flexibilität mittlerweile das ausschlaggebende Kriterium bei der Arbeitgeberwahl. Viele würden deshalb Ihre bisherige Arbeitsstelle wechseln. Es sollte nicht im Sinne des Unternehmens und auch nicht der Belegschaft sein, gute Mitarbeiter zu verlieren oder zukünftig gar nicht erst zu bekommen.
Nutze die Chance von New Work!
Deine Vorteile
- Du präsentierst Dich als moderne Arbeitgeber, der seinen Mitarbeitern vertraut und ihnen die Flexibilität gibt, die sich die meisten wünschen.
- Du bleibst auf dem Markt konkurrenzfähig.
- Du beugst einen Fachkräftemangel in Deinem Unternehmen vor.
- Du steuerst einer hohen Mitarbeiter-Fluktuation entgegen.
- Du steigerst die Mitarbeiter-Zufriedenheit.
- Du kannst bei Stellenausschreibungen mit einem höheren Anteil an Bewerbern rechnen, da sich nun auch Fachkräfte bewerben, die aus einer anderen Region kommen und aufgrund von New Work nicht mehr umziehen müssen.
- Du trägst ganz nebenbei auch zu einem besseren ökologischen Fußabdruck bei, da die Mitarbeiter nicht mehr jeden Tag ins Büro pendeln müssen.
Welchen Herausforderungen musst Du Dich stellen?
New Work besteht im Großen und Ganzen aus drei Säulen:
Umdenken in der Arbeitskultur (tragende Säule)
Dabei legt die Geschäftsführung fest, was sie mit der Implementierung von New Work erreichen möchte, z. B. Flächenreduktion oder Nutzungsanpassung der Fläche durch Desk-Sharing und welche Rahmenbedingungen hierfür gelten sollen. Führungskräfte und Mitarbeiter werden detailliert über das Projekt informiert, um danach in gemeinsamen Workshops zu erarbeiten, wie sich in Zukunft die Zusammenarbeit im Büro gestaltet.
Anpassung der Büroflächen (unterstützende Säule)
Sollte sich z. B. der Bedarf an Projekt-Meeting-Räumen erhöhen und die Anzahl der benötigten Routine-Arbeitsplätze reduzieren, weil die Mitarbeiter eines Teams in Zukunft kollaborativ an den Bürotagen gemeinsam an Projektmeetings teilnehmen, müssen die Flächen entsprechend angepasst werden.
Digital Experience (unterstützende Säule)
Um wirklich unabhängig von Büroflächen zu sein und jederzeit von überall arbeiten zu können, benötigt es die entsprechende IT-Infrastruktur, vor allem um auch hybride Meetings durchführen zu können.
New Work besteht im Großen und Ganzen aus drei Säulen:
Zeit zum umdenken
Die digitale Welt fordert die Flexibilität, sich kontinuierliche weiterzuentwickeln und so entsteht die Herausforderung, den Wandel zu New Work in die Köpfe einziehen zu lassen.
Viele Mitarbeiter arbeiten seit Jahren oder sogar Jahrzehnten nach dem folgenden Modell. Somit ist das Ziel, ein Umdenken zu erreichen und zwar hin zu dem Modell, dem sogenannten aktivitätsbasiertem Arbeiten:
Anwesenheit
Bisher: Täglich in Voll- oder Teilzeit
Aktivitätsbasiertes Arbeiten: Für bestimmte Aktivtäten als Team bzw. Co-Working
Virtuelle Kolloboration
Bisher: In Ausnahmefällen
Aktivitätsbasiertes Arbeiten: Standard, z. B. MS Teams
Arbeitsplatz
Bisher: Persönlicher Arbeitsplatz bzw. Einzelbüro
Aktivitätsbasiertes Arbeiten: Buchbarer Arbeitsplatz bzw. buchbares Einzelbüro
Organisation
Bisher: Jeder Arbeitsplatz ist eine geschlossene Einheit aus persönlichen Gegenständen, Arbeitsausstattung und Ablage
Aktivitätsbasiertes Arbeiten: Clean Desk Policy, Standard-Arbeitsausstattung, Schließfächer, Digitale Ablage mit viel Transparen
Socialising
Bisher: Zufällig
Aktivitätsbasiertes Arbeiten: Gezielt
Wichtig ist es hierbei, die Mitarbeiter von Anfang an in den Prozess einzubinden, ihre Ideen aufzunehmen und ihre Ängste und Bedenken wahrzunehmen. Das neue Arbeitsmodell wird bottom-up entwickelt, sodass alle – Führungskräfte und Mitarbeiter – sich mit dem aktivitätsbasierten Arbeiten identifizieren können und diese auch leben. Nachdem gemeinsam erarbeitet wurde, wie deine Teams in Zukunft miteinander arbeiten möchten, können dann gegebenenfalls Büroflächen angepasst werden und die neue Arbeitskultur durch Digital Experience gelebt werden.
Um New Work erfolgreich zu implementieren, bieten wir Ihnen eine professionelle – auf Ihr Unternehmen zugeschnittene –
Checkliste:
- Umfang/Bedarf gemeinsam erarbeiten
- Virtuelles Onboarding der Führungskräfte und Mitarbeiter
- Moderation virtueller Workshops
- Bei größeren Unternehmen bedarf es einer Projektgruppe (interne Mitarbeiter), diese Projektgruppe wird dann von uns zu den Punkten 1. – 3. Betreut.
- Flächenanpassungen und Anpassungen der IT-Infrastruktur bleibt Aufgabe des jeweiligen Unternehmens.
Es bleibt spannend: nach New Work kommt Next Work.
Birgitt Hückel
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